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Frage im Sachsenquiz:
Welche Grundfarben hat die sächsische Flagge?
- A: grün - gelb
- B: weiß - rot
- C: weiß - grün
Ich bin Mitglied bei den FJR-Tourern Deutschland. Das Netzwerk für alle FJR-FahrerInnen und das Portal zu allen FJR1300-Angeboten.
Tagfahrlicht beim Motorrad erlaubt
Der Anbau von Tagfahrleuchten an Krafträdern war seit Oktober 2009 erlaubt, die Nutzung laut Straßenverkehrsordnung (StVO) allerdings noch nicht. Der Bundesrat hat zum 1. April 2013 die Änderung [mehr..]
Ich nutze für meine Motorradtouren, seit einigen Jahren, die Daten vom OpenStreetMap Project.
Ich erstelle meine OSM Karten für mein Garmin GPSMap 276c selbst.
Diese OSM Karten können in MapSource und BaseCamp zur Motorrad-Tourenplanung genutzt werden.
Meine freien Karten für Garmin (OpenStreetMap)
Motorradtouren
2012 Vogtland
Die Pfingstbiker wollten mal wieder in Sachsen ein paar Tage mit Motorradtouren verbringen. Da wir (FJR-Biker Stammtisch Sachsen) 2012 das 4. FJR-Tourer Deutschlandtreffen organisiert haben, hatte ich genug Tourenmaterial für 2 Tage schöne Motorradtouren in Sachsen und Tschechien. Als Hauptquartier habe ich das Hotel Forstmeister in Schönheide ausgesucht. Das Hotel Forstmeister hat uns schon 2010 zur Sachsengugge beherbergt. Ich kann dieses Hotel und das Team um den Chef Gerolf nur allen Motorradfahren empfehlen.
Am ersten Tag fahren wir die Pfützentitscher-Tour vom 4.FJR-Tourer Treffen. Das erste Ziel ist die Göltzschtalbrücke. Die Göltzschtalbrücke ist eine Eisenbahnbrücke und die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. Sie gilt als Wahrzeichen des Vogtlands und überspannt das Tal der Göltzsch zwischen den Orten Mylau und Netzschkau. Sie ist 78Meter hoch und 574 Meter lang.
Das zweite Ziel auf unserer Tour durch das Vogtland ist Pausa. Hier soll der Mittelpunkt der Erde sein und durch opfern eines 50 Cent Stückes sieht man, wie sich "de Erdachs" dreht. Die Aussage, am Mittelpunkt der Erde zu liegen, entstand in Abwandlung der Tatsache, dass Pausa relativ genau in der Mitte des ursprünglichen Vogtlandes liegt.
Wir lernen dieses Jahr unser kleinstes Mitglied bei den Pfingstbikern kennen. Ein kleiner Jack Russell und er hört auf den Namen "Motte". Yvonne nimmt ihn auf allen Motorradtouren, in einem speziellen Tankrucksack, mit. Der kleine ist der Hammer..
In Pausa (an der Erdachse) verlangt es u.a. Uli nach einer Erfrischung. Gleichzeit führt er den ultimativen Motorradstiefeldichttest durch. Mit den richtigen Schuhwerk kann man eben auch mal ins Wasser gehen..
Wir fahren weiter durch das Vogtland nach Saalburg (Thüringen) an die Bleilochtalsperre. Die Bleilochtalsperre ist eine Talsperre, die die Saale anstaut. Benannt ist sie nach den Bleilöchern, die sich vor der Anstauung dort befanden und in denen Blei abgebaut wurde.
Wir essen in Saalburg im www.kranich-saalburg.de/" title="Hotel Kranich">Hotel Kranich, direkt an der Bleilochtalsperre. Die Talsperre ist Teil der fast 80 Kilometer langen, fünffach gestuften Saalekaskade. Saaleabwärts befindet sich der Hohenwarte-Stausee mit dem Ausgleichsbecken Eichicht.
Nach dem Essen in Saalburg, fahren wir nach Mödlareuth etwas für den Bildungsauftrag tun. Mödlareuth ist ein Dorf mit etwa 50 Einwohnern an der Grenze zwischen Bayern und Thüringen, das eine Besonderheit aufweist: Es ist seit mehr als 400 Jahren zwischen den beiden Ländern geteilt. 41 Jahre lang verlief die innerdeutsche Grenze mitten durch das Dorf.
In Mödlareuth wurden die ersten Stimmen nach Kaffee und Eis laut. Wir machen einen kurzen stopp in Muldenberg. Auf der Terrasse der Gaststätte www.floesserstube.de" title="Flösserstube">Flösserstube nehmen wir den lang ersehnten Kaffee ein.. Muldenberg ist seit 2007 das erste Flößerdorf in Sachsen und natürlich in ganz Deutschland.
Da die Pausen länger dauerten als wir dachten, wurde es nach dem Kaffee schon Zeit auf kurzem Weg ins www.forstmeister.de/" title="Hotel Forstmeister">Hotel Forstmeister zu fahren.
Der zweite Abend verläuft, wie immer, gemütlich. Wir sehen uns leider nur einmal im Jahr, da gibt es immer viel zu schnattern..
Heute am Sonntag fahren wir nach Karlovy Vary (deutsch Karlsbad). Karlovy Vary ist eine Stadt im Westen Tschechiens. Karlsbad gehört zu den berühmtesten und traditionsreichsten Kurorten der Welt.
Auf dem Weg nach Karlovy Vary machen wir erst mal ein kleine Station an der Raumfahrtausstellung in Morgenröthe-Rautenkranz. Während sich die Männer die MIG 21 von Sigmund Jähn(erster deutsche Kosmonaut im Weltraum), spielen die Mädels auf dem Spielplatz der Ausstellung.
Yvonne und Motte fahren heute das erste Mal nach Tschechien. Motte ist schon ganz aufgeregt. Unser erster Stopp ist Františkovy Lázně (deutsch Franzensbad) eine Stadt im Okres Cheb, im Karlovarský kraj im westlichen Tschechien.
Franzensbad ist als Kurort berühmt geworden. Gegründet wurde es 1793 unter der wohlwollenden Förderung des Kaisers Franz II. Die Neugründung erhielt, um ihn zu ehren, den Namen Kaiser-Franzensdorf, der später in Kaiser-Franzensbad und danach in Franzensbad geändert wurde. Eine der bedeutendsten Heilquellen erhielt den Namen Franzensquelle. [ Qeulle: Wikipedia Franzensbad
Nach einem kurzen Kaffee in .. führt uns die Motorradtour weiter nach Loket. Loket (deutsch Elbogen) ist eine Stadt an der Eger. Die gesamte historische Altstadt steht als Denkmalsreservation unter besonderem staatlichen Schutz. Wegen seines Stadtbildes wurde Loket auch oft als Böhmisches Rothenburg gerühmt.
Hier in Loket haben wir ein lauschiges Plätzchen gefunden. Hier verweilte schon Goethe und auf dem Marktplatz von Loket wurde für den Film "James Bond 007 (Casino Royale)" aus dem Jahr 2006 gedreht. Genau der richtige Ort für uns..
Eines der großen Highlights auf dieser Motorradtour ist Karlovy Vary (deutsch Karlsbad). Karlsbad gehört zu den berühmtesten und traditionsreichsten Kurorten der Welt. Karlsbad liegt am Zusammenfluss der Eger mit dem Flüsschen Teplá. Die gut erhaltenen historischen Kureinrichtungen laden zum Verweilen und Promenieren ein. und so machen wir uns auf den Weg die Stadt zu erkunden.
Karlsbad besitzt zwölf Quellen. Die bekannteste und stärkste befindet sich in den Weißen Kolonnaden. Sie ist ca. 70 °C heiß, schießt bis 14 Meter in die Höhe. Anne probiert gerade einen Schluck gesundes Wasser und ist völlig überrascht, dass das Wässerchen heiß ist. Schmecken tut es auch nicht. Becherovka schmeckt viel besser.
Die Jungs vor der Mühlenkolonnade. Sie ist 132 Meter lang und bis zu 13 Meter breit. Der Architekt Josef Zítek hat 124 Säulen verbaut.
Auf dem Rückweg zu unseren Maschinen, musste Uli noch einen "hochwertigen" Chronographen erstehen oder besser "ersitzen". Ich bin gespannt ob das Teilchen nächstes Jahr noch geht..
Es ist wieder spät geworden. Nach der Stadtbesichtigung fahren wir auf kurzem Weg zurück ins Hotel. Es sind ca. 60 Km, die wir auf kleinen Straßen zügig zurücklegen.