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Frage im Sachsenquiz:
Was verbirgt sich hinter der Bezeichnung "Tiger von Sabrodt"?
- A: ein wildes Zirkustier
- B: eine DEFA Filmfigur
- C: letzter vor 1945 erschossene Wolf
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Tagfahrlicht beim Motorrad erlaubt
Der Anbau von Tagfahrleuchten an Krafträdern war seit Oktober 2009 erlaubt, die Nutzung laut Straßenverkehrsordnung (StVO) allerdings noch nicht. Der Bundesrat hat zum 1. April 2013 die Änderung [mehr..]
Ich nutze für meine Motorradtouren, seit einigen Jahren, die Daten vom OpenStreetMap Project.
Ich erstelle meine OSM Karten für mein Garmin GPSMap 276c selbst.
Diese OSM Karten können in MapSource und BaseCamp zur Motorrad-Tourenplanung genutzt werden.
Meine freien Karten für Garmin (OpenStreetMap)
Motorradtouren
2023 Normandie
Lange stand es auf der ToDoList, die Normandie. 2023 war es soweit. Normandie, ist eine französische Region. Vorläuferinnen bestehen seit 996 n. Chr. als historische Provinzen im Norden Frankreichs. Das Gebiet gliedert sich in das untere Seinegebiet (früher Haute-Normandie) nordwestlich von Paris und das Land in Richtung Westen (früher Basse-Normandie) mit der Halbinsel Cotentin. Zur Region Normandie gehören die französischen Départements Calvados (#14), Eure (#27), Manche (#50), Orne (#61) und Seine-Maritime (#76).
gegen 18:00 kommen wir auf einem Campingplatz in Belgien, kurz vor der französischen Grenze, an. Erste Aufgabe, Getränke organisieren. Auf dem Platz bekommen wir nichts.
Tourtag 2, die Navi's zeigen 480km bis zum Ziel. Dieses liegt bereits in der Normandie. Hier sind wir am Pont de Normandie. Eine Monsterbrücke über die Seine. Von 1988 bis 1994 wurde gebaut: 70.000 Kubikmeter Beton und ca. 19.000 Tonnen Stahl wurden benötigt. Sie hat eine Länge von insgesamt 2141 Meter.
Durchfahrtshöhe für Schiffe von 52 Metern. Steigung beträgt bis zu 6 Prozent. Die Pylone sind 215 Meter hoch und 60 Meter tief im Erdreich verankert. Nach knapp einem Jahr umfangreicher Belastungstests, wurde die Schrägseilbrücke Pont de Normandie am 20.01.1995 eröffnet. [weitere Infos: https://www.normandie-web.de/pont-de-normandie.php]
Wir landen am Utah Beach. Der geplante Campingplatz, du Fort Samson ist geschlossen und sieht nicht nach einer Wiedereröffnung aus. Utah Beach war bei der Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg der Deckname für einen französischen Küstenabschnitt von knapp fünf Kilometern Länge zwischen Pouppeville und La Madeleine am Fuß der Halbinsel Cotentin. [ Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Utah_Beach]
Wir suchen einen anderen Platz. Da wir zum Jahrestag der Landung in der Normandie sind, ist es schwer einen freien Platz zu ergattern. Wir landen in Isigny-Sur-Mer
Speziell Jeep Willys aus den Jahren 1940–1949 sieht man hier. Gefahren werden auch diese von Frauen und Männern in originalen Uniformen. [ Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Willys_MB ]
Wir besuchen Pointe du Hoc. Pointe du Hoc ist ein 500 Meter langer und etwa 30 Meter hoher Abschnitt an der Steilküste an der Calvadosküste in der Normandie in Frankreich, etwa 6,4 Kilometer von dem von den Alliierten Omaha Beach getauften Strandabschnitt entfernt.
Am D-Day, während der Operation Overlord im Zweiten Weltkrieg, schaltete ein US-amerikanisches Ranger-Bataillon bei der Pointe du Hoc deutsche Stellungen aus.
Bei der Pointe du Hoc befand sich eine deutsche Stellung mit sechs 155-mm-Feldkanonen, die den Strand bewachten und somit die amerikanischen Landungstruppen an den Strandabschnitten Utah und Omaha Beach unter Beschuss hätten nehmen können.
Obwohl die Stellungen oft von Bomberverbänden und Schiffsartillerie angegriffen wurden, hielten die starken Befestigungen deren Beschuss stand. Deshalb wurde dem US-amerikanischen 2. Rangerbataillon der Auftrag gegeben, die Geschütze am Morgen des D-Day zu vernichten. [ Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Pointe_du_Hoc ]
Das Gelände des ehemaligen Kampffeldes wurde am 11. Januar 1979 den Vereinigten Staaten von Amerika zur dauerhaften Nutzung überlassen. Die ABMC (American Battle Monuments Commission) pflegt seither das Gelände und versucht, es im Zustand von 1944 zu erhalten.
Wir fahren weiter zum Omaha Beach. Als Omaha Beach bezeichneten die Alliierten im Zweiten Weltkrieg einen französischen Küstenabschnitt in der Normandie bei Colleville-sur-Mer und Saint-Laurent-sur-Mer, an dem die Landung des V. US-Korps im Rahmen der Operation Neptune stattfand.
Omaha Beach – mit den zehn Kilometern Strand zwischen der Mündung der Vire bei Vierville-sur-Mer und dem kleinen Fischerhafen von Port-en-Bessin der längste Frontabschnitt der alliierten Landung – war in acht Zonen unterteilt. [ Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Omaha_Beach ]
Auf unserer Weiterfahrt nutzen wir die Fähre über die Seine. Nicht alle bei uns sind Höhen-tauglich. :-)
Wir halten an einem kleinen Fluss namens La Durdent.La Durdent ist ein Küstenfluss in Frankreich, der im Département Seine-Maritime in der Region Normandie verläuft. Sie entspringt im Gemeindegebiet von Héricourt-en-Caux, entwässert generell in nordwestlicher Richtung durch die Naturlandschaft Pays de Caux und mündet nach rund 25 Kilometern an der Gemeindegrenze von Veulettes-sur-Mer und Paluel in den Ärmelkanal.
Vor einiger Zeit trieb der Fluss noch viele Wassermühlen an. Am Durdent leben zahlreiche Fledermäuse, darunter auch viele seltene Arten. Am Schloss Cany, machen wir ein kleines Fotoshooting. Château de Cany ist eine Schlossanlage in der französischen Gemeinde Cany-Barville im Département Seine-Maritime. Es wurde am Ende der Regierungszeit König Ludwigs XIII. von Pierre Le Marinier als Familienwohnsitz errichtet und in der Folgezeit nur wenig verändert. [ Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Cany ]
Wir halten für ein Eis im kleinen Ort Ault. Ault ist eine französische Gemeinde mit ca. 1.400 Einwohnern im Département Somme in der Region Hauts-de-France. Das Seebad Ault hat die Blaue Flagge für konstant hohe Wasserqualität erhalten.
Die Gemeinde besteht aus drei Ortsteilen. Bourg ist der Ortskern, im Süden liegt der Weiler Bois-de-Cise und im Norden liegt Onival. Vom Bourg bis zur Mündung der Seine ist die Küste mit Kreidefelsen gesäumt. An der Küste nördlich des Ortskerns liegt eine Nehrung, die bis zur Mündung der Somme verläuft. [ Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Ault_(Somme) ]
Am Ende des Tages landen wir auf dem Campingplatz Du Halloy. Hier haben wir direkten Strandzugang und können Robben beobachten. [ Infos: https://campingduhalloy.com ]
Wir haben Bergfest, das bedeutet, es wird lustig. Thorsten checkt nochmals die verschiedenen Transportfahrzeuge.
Auf einem Parkplatz entdecken wir eine besondere Servicestation. Waschmaschinen von 5kg bis 20kg. Hier kann man Wäsche waschen, während man im Supermarkt einkaufen geht.
Im weiterem Verlauf der Tour nach den Niederlanden, fahren wir ein letztes Mal Fähre.Wir queren die Maas. Auf dem vorletzten Campingplatz treffen wir uns mit Thorstens Kollegen.
Das Ende ist gekommen. Wir landen mal wieder in Stiege (Harz). Die in dem Ort befindliche Burg wurde vermutlich als Jagdschloss und zum Schutz des in der Umgebung früher betriebenen Bergbaus von den Grafen von Blankenburg gebaut und wird 1329 erstmals urkundlich erwähnt. Wir nächtigen auf dem Campingplatz Domäne Stiege. [ Infos: https://domaene-stiege.de ]